Am 9. November trafen sich einige Mitglieder der CDU-Fraktion um die innerörtlichen Straßen im Ortsteil Wankum in Augenschein zu nehmen. Grund hierfür ist die Fortschreibung des Straßenbauinvestitionsprogramm für die Jahre 2020 – 2023.
Nachdem nun feststeht, dass die Bröhlstraße im Jahr 2020 eine Grundsanierung erhält, ist es nun erforderlich auch den Zustand der anderen Straßen zu begutachten.
Schnell war den CDU-Fraktionsmitgliedern klar, dass die von Ihnen begangenen Straßen bei weitem nicht in einem so schlechten Zustand sind wie Teile der Bröhlstraße. Dennoch gibt es auch Straßen und Bürgersteige die einer Überarbeitung bedürfen. Hier vielen insbesondere die Straßen Ostkamp, Bienenkamp, Hamesweg und die Grefrather Straße auf. Aus Sicht der Begehungsteilnehmer könnte hier zur Sanierung ein DSK-Verfahren zur Sanierung der Straßen angewendet werden. Hierbei handelt es sich um eine kostengünstigere Variante für Straßenreparaturen. Zunächst wird hier die Straßenoberfläche mit Maschinen aufgeraut. Anschließend wird ein DSK Mischgut in 2 Arbeitsgängen auf die Fahrbahn verteilt. Da es sich hierbei um eine Instandhaltungsmaßnahme handelt, werden die Anlieger nicht zu einer Kostenbeteiligung herangezogen.
Die CDU-Fraktion hat in einem Antrag die Verwaltung beauftragt, Kosten und Umsetzbarkeit dieser Maßnahmen zu prüfen. Im Zuge dieser Prüfung wird die Verwaltung aber auch den Zustand der Abwasserkanäle und Wasserleitungen bewerten. Sollte es sich hier um marode Systeme handeln, kann es aber durchaus erforderlich sein, die Straßen einer Kernsanierung zu unterziehen. Diese Maßnahmen haben zur Folge, dass die Anlieger an den Ausbaukosten beteiligt werden.
Eine weitere Großmaßnahme in den kommenden Jahren wird die Sanierung der Arbecker Straße sein. Diese Gemeindestraße ist in einem so schlechten Zustand, dass hier nur eine Kernsanierung durchgeführt werden kann.
Am 21. Dezember treffen sich die Fraktionsmitglieder erneut, um dann die Straßen im Ortsteil Wachtendonk zu begehen.